Marken als Streitpunkt

Übergang heide MoorEs gab erbitterte Kämpfe um die Mark

Als ab 1772 die Biener im Geester Brook Soden und Plaggen stachen und eine Beschwerde der Geester bei der Regierung ohne Erfolg blieb, kam es am Juni 1783 zum offenen Kampf. Je 40 Mann  starke Biener und Geester Haufen hatten sich – mit allerlei Feldgerät bewaffnet – auf Overs Kamp zum Kampf gestellt. Die mitgeführten Hunde eröffneten den Kampf, der mit dem Sieg der Geester  endete. Neun Jahre später kam es nochmal zu ernsthaften Feindseligkeiten. Nach der Kriegserklärung der Biener erschienen 70 Geester mit eisenbeschlagenen Knüppeln,  großen Flegeln und Filzhüten. Ihnen standen etwa 100 Biener gegenüber, die sich durch ein gemeinsames Gebet auf die Schlacht vorbereiteten. Der Kampf wurde mit schrecklicher Wut geführt und die Geester besiegt. Schwieters, Lübbers und noch 16 Geester  wurden verwundet. Der mit eisernen Reifen versehene Hut des mutigen Lübbers wurde als Siegeszeichen von den Bienern nach Hause getragen.

Das Moor lockt Siedlungswillige

An etlichen Stellen im Verbreitungsgebiet des Heuerlingswesen gab es Moore.

Das größte zusammenhängende Moorgebiet  war das Bourtanger Moor auf deutschem und niederländischem Boden.Moor im Emsland

Hier lässt sich im Vergleich Interessantes entdecken…

 

Verödung

Raubbau am Wald

Überweidung

Übermäßiger Plaggenstich

mit Zeitzeugen u. a.

Hier werden Personen vorgestellt, die rund um das Heuerlingswesen etwas zu erzählen bzw. geforscht haben.

Diese Rubrik ist noch nicht vollständig.

Das Heuerlingswesen im Vergleich zu anderen Gegenden

Teil 1

Vergleich des Heuerlingsgebietes in Nordwestdeutschland mit anderen Regionen Deutschlands

 Es kann grundsätzlich festgestellt werden, dass – bei allen regionalen Unterschieden – sich die ländliche Sozialordnung in der früheren Agrargesellschaft  bis weit in das 19. Jahrhundert hinein – zunehmend endend mit der Bauernbefreiung – aus drei Schichten bestand.

–          die Oberschicht aus Adel und Klerus, die ihren meistens größeren  ländlichen Besitz verlieh und bearbeiten ließ,

–          die Mittelschicht bildeten die Bauern und

–          die Unterschicht war zunehmend zahlenmäßig die größte Gruppe, es handelte sich um  die besitzlosen Landbewohner.

Diese stehen bei dieser Betrachtung im Fokus.

Dabei soll zunächst ein Vergleich des Heuerlingswesens mit den Verhältnissen in „Ostelbien“ versucht werden, damit sind die östlichen deutschen Gebiete jenseits der Elbe gemeint.

Anschließend wird Oberbayern unter diesem Gesichtspunkt unter die Lupe genommen  und zunächst zwei ältere Gewährsleute (Anni Grumbach und Ludwig Zellhuber) vorgestellt.

Dieser Vergleich deckt schier Unglaubliches auf…

–  Das Heuerlingswesen gab einem Großteil der besitzlosen Landbevölkerung die Möglichkeit, eine Familie zu gründen!

–  Die Umsetzung dieses elementaren Verlangens  bestand in etlichen anderen Landesteilen für eine bestimmte Gruppe der Besitzlosen nicht.

Bis zu 25 % der oberbayerischen Kinder und mehr als 17 % in Württemberg wurden im 19. Jahrhundert unehelich geboren,  (u.a. http://www.verwaltungmodern.de/wpcontent/uploads/2011/11/skfrauengeschichte_1.pdf), weil die Heiratswilligen keine Heiratserlaubnis wegen Mittellosigkeit erhielten. In Ostelbien lagen die Prozentzahlen auch bei etwa  25%.

Diese gewaltige soziale Schieflage erzeugte enorme Belastungen insbesondere für die ledigen Mütter, aber auch für die unehelichen Kinder.

In der Schweiz entwickelte sich aus ähnlichen Bedingungen die Verdingung von Kindern, noch heute eines der größten ungelösten staatlichen Sozialprobleme des Alpenstaates.

Nach ähnlichem Muster wurden in Deutschland vom 19. Jahrhundert an bis etwa 1920 Bergbauernkinder aus Tirol und Vorarlberg nach Oberschwaben für die Erntemonate nach Oberschwaben zur Kinderarbeit vermittelt. Sie wurden auf Märkten wie in Ravensburg wie Ware angeboten.

Doch zunächst kurz weitere grundlegende historische Fakten zum allgemeinen Verständnis:

Die allermeisten Bauern, die einen Hof bewirtschafteten, waren seit dem frühen Mittelalter nicht Eigentümer dieses Hofes, sondern allenfalls Besitzer. Grundeigentümer waren größtenteils Adelige, zum Teil auch Klöster oder Stifte, unter deren Schutz sich die Bauern im Laufe der Zeit gestellt hatten, um etwa dem Militärdienst zu entgehen. Die Grundherren bearbeiteten den Boden nicht selbst, sondern hatten das Land Bauern zur Bewirtschaftung übertragen. Dafür und für den Schutz durch den Herrn hatten die Bauern Abgaben an den Grundeigentümer zu leisten. Außerdem bestand ein persönliches Rechtsverhältnis zum Grundherrn, das eine Minderung der persönlichen Freiheit des Bauern bedeutete. Der Grundgedanke dieses Abhängigkeitsverhältnisses fußte also auf dem feudalistischen Lehnsverhältnis. So wie der adelige Besitzer Vorrechte vom nächst höheren Adeligen – bis hin zum Kaiser – nur geliehen (Lehen) bekam, so lief diese Kette hinunter bis zum Bauern fort, die, wenn sie Leibeigene waren, sogar quasi als Eigentum betrachtet wurden (Buntenkötter, S. 212-213).

Die Entwicklungen in großen Teilen des deutschen Osten verlief  jedoch  anders.

Dazu schreibt Marion Gräfin Dönhoff in ihrem Buch Bilder, die langsam verblassen, Ostpreußische Erinnerungen, Seite 86/87

Als die Ordensritter im 13. Jahrhundert die Weichsel überschritten hatten und sich in den riesigen Wäldern des Ostens ansiedelten, war die Landesverteidigung ihre Hauptsorge. Ein stehendes Heer konnte der Orden sich nicht leisten, darum knüpfte er an den Besitz von Grund und Boden die Verpflichtung zum Ritterdienst und schuf damit eine Klasse, die über großes Areal verfügte  und dafür Kriegsdienst leisten mußte. Und zwar verlangte der Orden für jeweils vierzig Hufen (eine Hufe gleich siebzehn Hektar) einen schweren Reiterdienst, das heißt, wer vierzig Hufen hatte, musste vollgepanzert mit schweren Waffen und  „einem bedeckten, der Rüstung angemessenen Rosse, begleitet von zwei anderen Reitern“, Dienst leisten. Bei weniger als vierzig Hufen Besitz waren nur leichte Waffen und ein Pferd vorgeschrieben.

Während sich der Orden in den ersten Jahrhunderten das Eigentum an Grund und Boden vorbehielt und die Güter nur als Lehen vergab, waren in späterer Zeit bei schlechter Wirtschaftslage die Rückstände der Söldnerführer und andere Gläubiger zu solch riesigen Summen aufgelaufen, daß er dazu übergehen mußte, sie ihnen zur Befriedigung jener Forderungen zu überlassen. So begann die zweite Epoche, in der der Orden sich genötigt sah, Güter zu verkaufen oder gegen Bargeld zu verpfänden und damit den privaten Besitz zu vergrößern.(Seite 86/87)

Das „große“ Bauernlegen im Osten

Das Prinzip des Bauernlegens ist schon von der Römerzeit bekannt. Bei zunehmender Blüte des Reiches entstanden Latifundien, in denen die erfolgreichen Römer ihre Gewinne anlegten. Die angestammten Bauern wurden zunehmend „freiwillig“ zur Aufgabe ihrer Landwirtschaft angeleitet, durch häufige Abwesenheit wegen Heeresdienst waren nicht selten die Besitzungen verkümmert. Diese Landflucht vermehrte das Proletariat in Rom.

Im deutschen Osten wurde so verfahren: Die Grundherren enteigneten die Bauern und zogen die Bauernhöfe ein, um sie dann in Eigenbertschaftung zu nehmen.

Es wurde vom Adel aber auch der legale Erwerb – allerdings nicht selten unter Druck – praktiziert. Auch dieses Vorgehen fällt unter den Begriff „Bauernlegen“.

Im Jahr 1903 klagt Ernst Moritz Arndt an:

 Wedel, ein Pommerscher Edelmann und Patriot im sechzehten und siebenzehnten und  Jahrhundert, in seiner Pommerschen Kronik über den Luxus, den Aufwand und das Schuldenmachen der Fürsten, über die kostbaren Gastgelage, über die Hofjustiz der Huren. – Der Adel machte es den Fürsten nach, er reiste, studierte, diente  fremden Fürsten, fing an prächtiger zu leben und brauchte also mehr Geld. Wer also unter ihm stand, ward mehr angestrengt. Hier fängt die Misshandlung und der Druck der Bauern wohl an, denen man nach und nach ihre letzten Rechte beschnitten, wie die adligen und unadligen Kronikanten, wie die öffentlichen Verhandlungen und Verträge es bezeugen. Bisher hatte man mit ihnen ziemlich auf gleichem Fuß, doch als Herr und Vater gelebt, war nicht viel gebildeter, und hatte auch wohl nicht einmal viele Bedürfnisse voraus. Nun wurden sie angespannt, manche aus ihren alten Sitzen vertrieben, und eine Menge Bauerndörfern gelegt und in Hufe verwandelt. Der Mensch ist nie unbarmherziger, als wenn er den Luxus ohne Bildung kennt.(Arndt, Seite 143, 144)

Teil 2
Das Heuerlingssystem im deutschen Nordwesten im Vergleich

                                                                                                                 Zwischenstand Ende Januar 2016

 

Gewährspersonenzu Ostfriesland

Heinrich Hagedorn (ehem. Bürgermeister) und Johann Aluschus (Bürgermeister)

26835 Firrel, Landkreis Leer Schwerpunkte:

  • Heuerleute gründen eine Moorkolonie
  • zur Situation der Knechte und Mägde bis in die 50er Jahre
  • das Standesbewusstsein der ostfriesischen Bauern
  • das Schweigemilieu: Es gab auch einen Mord

 

Bearbeitungsstand

Teilthemen: Moorkolonisation Firrel

Fachmuseum

Landarbeitermuseum in Uphusen nördlich Emden

Besondere historische Orte zum Thema

Firrel

 

 

 

  • zur Lüneburger Heide

Gewährspersonen

Hermann Krüger, abgehender Bauernsohn, Schulleiter a. D.

Sekundärliteratur

Engels, Friedrich: Die Lage der arbeitenden Klasse in England, Leipzig 1845 (allgemein) Engelsing, Rolf: Zur Sozialgeschichte deutscher Mittel- und Unterschichten. Göttingen 1973 Stephan, Peter: Ditfurt – Demographie und Sozialgeschichte einer Landgemeinde nördlich des Harzes über 400 Jahre, Berlin 2002

Fachmuseum http://www.museum-kiekeberg.de Freilichtmuseum am Kiekeberg

Am Kiekeberg 1

21224 Rosengarten-Ehestorf

Telefon: 040-790176-0

Telefax: 040-7926464

 

zu Schleswig-Holstein
  • Primärliteraturliteratur

Rehbein, Franz: Das Leben eines Landarbeiters. Hamburg 1985

Fachmuseum

Das Schleswig-Holsteinische Landwirtschaftsmuseum in Meldorf Freilichtmuseum Ostenfelder Bauernhaus, Husum, Kreis Nordfriesland,

Mühlen- und Landwirtschaftsmuseum Lemkenhafen auf Fehmarn, Landkreis Ostholstein, Schleswig-Holsteinisches Freilichtmuseum, Molfsee, Kreis Rendsburg-Eckernförde, Landschaftsmuseum Angeln, Unewatt, Kreis Schleswig-Flensburg,

 

zu Ostelbien (frühere deutsche Ostgebiete jenseits der Elbe)

 

Gewährspersonen

Hans Griehl aufgewachsen auf einem Bauernhof in Ermland, heimatvertrieben, Siedler im Emsland, erfolgreicher Rinderzüchter

Franz- Josef Böckermann, wechselvolle Geschichte der Familie: Siedler in Ostpreußen,

Vertrieben, Siedler im Emsland…

Primärliteraturliteratur

Rehbein, Franz: Das Leben eines Landarbeiters. Hamburg 1985 Dazu Werke von Fritz Reuter und Theodor Fontane

Sekundärliteratur

Wolfgang Scharrenberg, Die Sünden der mecklenburgischen Ritterschaft, 1926, Reprint Rostock 2009

Johannes Nichtweiss, Das Bauernlegen in Mecklenburg  – Vorpommern, 1954

Max Weber :Die Verhältnisse der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland. Die Verhältnisse der Landarbeiter in Deutschland, geschildert auf Grund der vom Verein für Socialpolitik veranstalteten Erhebungen Band 3, Leipzig 1892

Weber, Max: Gesammelte Aufsätze zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Hrsg. von Marianne Weber. Tübingen 1988.

Knapp, Georg Friedrich, Die Bauernbefreiung und der Ursprung der Landarbeiter in den älteren Teilen Preußens. Erster Teil. Überblick der Entwicklung, Leipzig 1887

Musiat, Siegmund: Zur Lebensweise des landwirtschaftlichen Gesindes in der Oberlausitz, Bautzen 1964. Musiat, Siegmund: Die Beköstigung des landwirtschaftlichen Gesindes durch bäuerliche Agrarkapitalisten und Großbauern im Kamenzer Südosten und Bautzener Nordosten (etwa 1900-1914)

Cerman, Markus: Agrardualismus in Europa? Die Gutsherrschaft im östlichen Mittel- und Osteuropa. In: Themenportal Europäische Geschichte (2010),

http://www.europa.clio-online.de/2010/Article=436

Clark, Christopher: Preußen, Aufstieg und Niedergang. 1600 – 1947. München 2007

Arndt, Ernst Moritz: Versuch einer Geschichte der Leibeigenschaft in Pommern und Rügen, Greifswald, 1802

Hempe, Mechtild: Ländliche Gesellschaft in der Krise: Mecklenburg in der Weimarer Republik, Köln 2002

Tenfelde, Klaus: Ländliches Gesinde in Preußen, Gesinderecht und Gesindestatistik 1810-1861, ab Seite 189, in: Archiv für Sozialgeschichte, herausgegeben von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Verbindung mit dem Institut für Sozialgeschichte Braunschweig – Bonn, XIX. Band – 1979

Settegast, H.: Die Landwirtschaft und ihr Betrieb. Breslau 1885, 3. Auflage

Film

Das weiße Band

Fachmuseum

Fachmuseum Museumsdorf Düppel, Berlin-Zehlendorf Bauernmuseum Blankensee, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg Agrarmuseum Wandlitz, Landkreis Barnim Brandenburg

Kobrower Agrarmuseum, Kobrow, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern Agrar- und Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain bei Crimmitschau, Landkreis Zwickau, Sachsen, siehe Schloss Blankenhain

Kleinbauernmuseum Reitzendorf, Dresden, Sachsen Agrarmuseum Ummendorf, Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt

zu Ober – und Niederbayern

Gewährspersonen

Ludwig Zellhuber 84558 Tyrlaching

Christian Bühler, Landwirt und Gründer eines eigenen Bauernmuseums

89233 Holzschwang, Landkreis Neu-Ulm im Bezirk Schwabenng, Landkreis Altötting Franz Dufter, Nebenerwerbslandwirt

84489 Burghausen, Landkreis Altötting

Hans und Hella Pfister, Landwirte und Besitzer eines eigenen Bauermuseums 86751 Hohenaltheim, Kreis Donau-Ries

Helmut Meisl

84518 Garching an der Alz, Landkreis Altötting August Knöferl

86633 Neuburg an der Donau, Kreis Neuburg-Schrobenhausen

Primärliteraturliteratur

Wimschneider, Anna: Ich bin halt eine vom alten Schlag – Geschichte vom     bäuerlichen Leben einst und jetzt, München 1991

 Sekundärliteratur

Heidrich, Hermann (Hrg.):Mägde, Knechte, Landarbeiter.

Arbeitskräfte in der Landwirtschaft in Süddeutschland, Bad Winsheim 1997

Henkel, Gerhard: Das Dorf. Landleben in Deutschland – gestern und heute, Fürstenberg 2011 Henkel, Gerhard: Der Ländliche Raum, Studienbücher der Geographie. Stuttgart 2004

Friedl, Inge: Auf der Alm. Wie’s früher einmal war. Geschichten und Bilder vom alten Almleben. Wien 2003

Christ, Lena: Bauern – Bayrische Geschichten. Leipzig 1919

Wiethaler, Ludwig: Lust und Plage der alten Bauernarbeit. Mirskofen 1983

Queri, Georg: Bauernerotik und Bauerfeme in Oberbayern. München 2010, 2. Auflage

Film

Herbstmilch nach Anna Wimschneide

  • Fachmuseum

Holzknechtmuseum in Ruhpolding

zum Südwesten Deutschlands

Gewährspersonen

Gerhard  Müter Freiburg  o

Sekundärliteratur

Kautsky, Karl: Die Agrarfrage, Stuttgart 1902

Film

Die Schwabenkinder o Bearbeitungsstand o Fachmuseum

“Die Schwabenkinder” Grenzüberschreitendes Projekt des Bauernhaus-Museums Wolfegg

besondere historische Orte zum Thema

Ravenburg, Friedrichshafen

 

·             zu Österreich (Schwabenkinder)

Gewährspersonen

Elmar Bereuter

Primärliteraturliteratur

Elmar Bereuter, Die Schwabenkinder. Die Geschichte des Kaspanaze, München 2004.

Sekundärliteratur

Regina Lampert, Die Schwabengängerin. Hrsg. von Bernhard Tschofen, Zürich 1996. Loretta Seglias, Die Schwabengänger aus Graubünden. Saisonale Kinderemigration nach Oberschwaben

Weber, Therese (Hg.): Häuslerkindheit. Autobiografische Erzählungen, Wien 1992

Weber, Therese: Mägde. Lebenserinnerungen an die Dienstbotenzeit beim Bauern, Wien 199, Chur 2004.

Sabine Mücke/Dorothee Breucker, Schwabenkinder. Vorarlberg, Tiroler und Graubündner Kinder als Arbeitskräfte in Oberschwaben, Ravensburg 1998.

Otto Uhlig, Die Schwabenkinder aus Tirol und Vorarlberg, Innsbruck 2003 Othmar Franz Lang, Hungerweg, Berlin/München 1993.

Horner, Maria: Aus dem Leben einer Hebamme, Wien 1994

Friedl, Inge: Auf der Alm. Wie’s früher einmal war. Geschichten und Bilder vom alten Almleben. Wien 2003

Noë, Heinrich: Das Österreichische Seenbuch, München 1867.

Film

Die Schwabenkinder

Fachmuseum

“Die Schwabenkinder” Grenzüberschreitendes Projekt des Bauernhaus-Museums Wolfegg

besondere historische Orte zum Thema

Ravensburg, Friedrichshafen

 

zur Schweiz (Verdingkinder)

Gewährspersonen

Dr. Thomas Huonker Telefon 078 658 04 31

E-Mail thomas.huonker@sunrise.ch Ährenweg 1

CH-8050 Zürich

Primärliteraturliteratur

Arthur Honegger: Die Fertigmacher. Neuausgabe, Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2004

Sekundärliteratur

http://www.kinderheime-schweiz.ch/de/kinderheime_schweiz_literatur_liste.php 62 Titel

Film

Der Verdingbub

Fachmuseum

https://www.art-tv.ch/7652-0-Historisches-Museum-TG-Verdingkinder-.html

besondere historische Orte zum Thema

Kinderheime in der Schweiz