Die Fülle der Einzelgespräche mit ehemaligen Heuerleuten hatte durchweg einen Kernpunkt: die minderwertige Stellung der Landlosen in der damaligen überwiegend agrarisch bestimmten Gesellschaftsordnung.
Nur wer Grundbesitz hatte, galt etwas!
So war es das dringende Bestreben der besitzlosen Landbevölkerung, das Leben untereinander fröhlich und auch lustig zu gestalten. Da waren Familienfeste – allem voran eine Hochzeit – passende Gelegenheiten.
Etliche Heuerleute spielten ein Instrument und verdienten sich damit ein Zubrot.
Foto: aus einem Familienbesitz im Raum Hollenstede