Pöpping in Elte bei Rheine

 

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  • Museale Hofanlage ohne Beispiel

Am Rande des Dorfes Elte südlich von Rheine ist in Privatinitiative etwas Einmaliges in Nordwestdeutschland entstanden:

Dieses Gebäudeesemble in Form einer Hofanlage war anfänglich auf verschiedenen Ebenen umstritten, nicht zuletzt, weil es auf der Grundlage einer Privatinitiative entstanden war und dann eben auch zu privaten Zwecken genutzt werden sollte.

So hat sich hier kein Museum im klassischen Sinne entwickelt. Gleichwohl haben diese ehemals landwirtschaftlichen Gebäude in ihrer Komposition durchaus musealen Charakter und es ist gut, dass hier unter den manchmal zu kritischen Augen der Denkmalschützer eine solche Anlage entstehen konnte.

Sie passt gut in die nähere Umgebung, in der sich alte angestammte Hofanlagen in entsprechenden Abständen finden.

Den Ausgangspunkt  und das heutige Zentrum bildet ein  vergleichsweise großes Doppelheuerhaus aus dem Raum Fürstenau, das das Ehepaar Pöpping dort abgebaut hat.

Heute gehören zu der Gesamtanlage insgesamt zwölf historische landwirtschaftliche Gebäude, wie man es von den alten westfälischen Hofanlagen gewohnt ist. Sie sind durchweg im Fachwerkstil errichtet.

Fotos: Archiv Robben