Wenn der umtriebige Leiter des Emslandmuseum Dr. Andreas Eiynck mal wieder neuere und neueste Forschungsergebnisse eines Ortes in der Region präsentiert , dann ist der Versammlungsraum in der Regel bis auf den letzten Platz gefüllt.
Wird dann auch noch über einen Münzschatz berichtet, über den es bisher keine genaue Klarheit gab und der sehr wahrscheinlich auf die Töddenzeit zurückgeht , dann reicht der Platz sicher nicht aus.
Obwohl ich früh genug in Schapen angereist war, blieb mir nur noch ein Platz an der Eingangstürkante.
Als dann bei der den Vortrag begleitenden PowerPoint-Präsentation ein Foto auftauchte, das mir zwar bekannt war, aber über dessen Urheberschaft ich bisher nichts in Erfahrung bringen konnte, stellte ich erstaunt halblaut fest: „Das habe ich ja schon lange gesucht, welch ein Zufall!“ Der Zufall erweiterte sich,

als mein Türkollege zu mir sagte: „Das ist mein Opa und der Kleine, ja das bin ich….“
Ich bin dann am nächsten Tag gleich zur Familie Theders nach Schapen gefahren. Dabei konnte ich weitere Informationen über diese frühere Heuerlingsfamilie erhalten, die dann später eine Neubauernstelle gründen konnten.

Weitere Fotos aus dem Album dieser ehemaligen Heuerlingsfamilie: