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Nach der Veröffentlichung des Buches Heuerhäuser im Wandel hat die Redaktion angefragt nach einer Berichtmöglichkeit.
Wir haben uns dann darauf verständigt, die Aufnahmen auch tatsächlich in einem Heuerhaus zu drehen.
Dabei bot sich das Fachwerkhaus von Martin und Rendel Skibicki in der Nähe von Lingen an,
Jana Hillmann rückte kurzerhand mit ihrem Filmteam an.
ev1.tv der Talk – Das Heuerlingswesen – ems TV
Im Talk spricht Bernd Robben, einer der Autoren des Buches „Wenn der Bauer pfeift, dann müssen die Heuerleute kommen!“ über die Entstehung des Buches und die Geschichte des Heuerlingswesens in Nordwestdeutschland.
Screenshot zur Sendung
Nachfolgende Zuschrift:
Auch wir haben als Kinder (Jahrgang 1948 )in einem Heuerhaus gelebt in einem kleinen Ort in der Niedergrafschaft.Die Erinnerungen an diese Zeit sind aber durchweg Positiv. Die Bauernhöfe waren für uns und den eigenen Kindern dieser Bauern eine unwahrscheinliche Erlebniswelt.Um das alles zu erzählen würde den Rahmen sprengen.Als Kinder würden wir auf spielerische Art schon in die Hofarbeit mit den Tieren eingebunden es war einfach Toll.Gerne gebe ich diese Erlebnisse auch an meine Enkelkinder weiter die mit offenen Augen und Ohren zuhören.Manchmal fragt man sich was es heißt wenn der Satz fällt euch soll es Mal besser gehen.
Gerard Steenhuis wohnt im niederländischen Barger Compascuum nahe der Grenze zu Deutschland. Seit Jahren beschäftigt er sich mit den historischen Besonderheiten seiner Region. Ein Großteil der Bewohner hat deutsche Vorfahren. Diese sind im 19. Jahrhundert angesichts der damals stark schwindenden Fruchtbarkeit der Moorböden einige hundert Meter weiter gen Westen gezogen – und wurden so “Holländer”. Ein Besuch auf dem Friedhof bestätigt das: fast ausschließlich deutsche Familiennamen.
Gerard Steenhuis zur Historie im niederländisch-deutschen Grenzraum – YouTube
Dieses Foto zeigt sehr anschaulich die jeweilige gesellschaftliche Stellung in einer Hofgemeinschaft um 1900:
Das unentdeckte Emsland
herausgegeben vom Verein zur Förderung der Wohlfahrt des Emslandes EV in Osnabrück.die beiden Autoren Dr. Benno Ludwig Manns erster Syndikus der Industrie und Handelskammer zu Osnabrück und Dr. Hans August Kerp Regierungsrat bei der Regierung in Osnabrück.
Dieses 19 seitige kleine Druckwerk ist nicht datiert. Als Erscheinungszeitraum ist anzunehmen, dass nach einer Bereisung des mittleren und nördlichen Emslandes durch Vertreter der gesamten deutschen Presse auf Einladung des zuständigen Regierungspräsidenten Dr. Sonnenschein das tiefe Elend des Emslandes im Jahre 1929 in mindestens 8 Artikeln deutlich dokumentiert wurde. Dabei galt es, die recht extremen Lebensverhältnisse im deutschen Teil im gleichen Bourtanger Moor den ausgezeichneten Lebensumständen im niederländischen Gebiet eindrucksvoll gegenüberzustellen.
Die nachfolgenden unterstrichenen Überschriften geben - angeklickt - Zugang zu dem entsprechenden Sprechtext.
Auf diese Weise sollte zweifellos Druck auf die Regierung in Berlin ausgeübt werden.
1. Text Bourtanger Moor bei Neudersum
2 Moorlandschaft bei Schöningsdorf
3 Moorlandschaft am Nord-Süd-Kanal
4 Eine andere Landschaft am Nord-Süd-Kanal
4 Eine Straße am Nord-Süd-Kanal
5 Abtorfung in Holland des Moores in Holland nahe det deutschen Grenze
6 Schlechte “Straße” am Nord-Süd-Kanal
7 Eine holländische Kanalstraße zweiter Ordnung
8 Klinkerstraße und Siedlerkolonie im holländischen Grenzraum
12 Holländischer Grenzübergang bei Rhede