Als die Markengründe unter den Bauern aufgeteilt wurden, fehlten den Heuerleuten wichtige Weidegründe für ihr Vieh. So mussten sie zwangsläufig den Viehbestand verringern, weil sie ohnehin nur kleine Weiden vom Bauern gestellt bekamen, die sie für die Heuernte als Wintervorrat nutzen mussten. So waren sie auf Gedeih und Verderb auf die Wegeränder angewiesen, die sie nun auch noch mit anderen Heuerleuten teilen mussten.
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