In allen Gegenden Norddeutschlands waren über viele Jahrzehnte
Heuerleute als Holzschuhmacher
unterwegs gewesen und hatten sich damit ein Zubrot verdient.
Insbesondere nach dem 2. Weltkrieg lösten zunehmend Maschinen die Herstellung dieses kostengünstigen Schuhwerks ab.
Einige Heuerleute kauften sich diese Fertigungsmaschinen, um so einen Vollerwerb einrichten zu können.
Mit der Auflösung des Heuerlingswesens in den 50er Jahren trugen die Menschen auf dem Lande auch keine Holzschuhe mehr.
Und zeitgleich mit dem Verschwinden der Holzschuhe begann auch der rapide Rückgang der Vermittlung der plattdeutschen Sprache an die nachfolgende Generation.
Die Lehrer setzten sich nun durch.
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