Ingeborg Carpenter: Pionierin in der deutsch – amerikanischen Genealogiebewegung

Etwa ab 1830 setzt aus dem deutschen Sprachraum angesichts zunehmender wirtschaftlicher Schwierigkeiten mit verschiedenen Ursachen eine  Auswanderungswelle in die Vereinigten Staaten ein. Über mehrere Jahrzehnte bildeten die Deutschen die stärkste Einwanderungsgruppe noch vor den Briten, Juden und Italienern.

Insbesondere auch dadurch nahmen sie deutlichen Einfluss nicht nur auf das wirtschaftliche Leben in den USA. Mit dem Eintritt der Amerikaner in den Ersten und auch Zweiten Weltkrieg verschwand zunehmend die öffentliche Darstellung der deutschen Abstammung.

Nach verschiedenen Erhebungen haben etwa 50 Millionen der heutigen Amerikaner deutsche Vorfahren.

 

Ingeborg Carpenter im Interview:

Sie ist die Präsidentin der International German Genealogy Partnership

Frau  Carpenter lebt mit ihrer Familie in Sacramento (USA).

Anlässlich des 70. Genealogentages in der Solarlux – Arena (Melle) im letzten Jahr hielt sie eine beeindruckende Rede vor dem Hintergrund ihrer eigenen Auswanderungserfahrung.

Sie hat mich dann im Emsland besucht – auch weil Ihre Vorfahren väterlicherseits Heuerleute in Mehringen bei Emsbüren waren.

Weitere Informationen in Teilinterviews folgen…

https://iggpartner.org/aem.php?eid=4