Im Emslandmuseum in Lingen wird z. Zt. (Sept. 2018) eine Ausstellung zur Geschichte der Arbeitsmigration zwischen Deutschland und den Niederlanden gezeigt.
Dabei werden insbesondere die Lebensverhältnisse der Hollandgänger vorgestellt, die als Saisonarbeiter ein kümmerliches Dasein fristen mussten, sowie die Geschäfte der „Tödden“, die als Wanderhändler in die Niederlande zogen und von denen es einige zu sagenhaftem Reichtum brachten.
Diese sehenswerte Ausstellung ist unter dem Dach des „Geschichtsnetzwerks“ der Ems-Dollart-Region in Zusammenarbeit vom Emslandmuseum und dem Fries Landbouw-Museum in Leeuwarden entstanden.
Vor diesem Hintergrund trafen sich Museumsleiter Dr. Andreas Eiynck (Lingen) und die Niederländer Jan Bos, Henk Zandstra, George van der Peet und Wim ten Have von der Stichting Hannekenmaaierspad.
Dabei wurden zwei weitere Veröffentlichungen zu Hollandgängerpfaden vorgestellt.