Gegen Abend wurden die Schafe in ein Hüteviereck getrieben, wo sie eher unbeaufsichtigt die Nacht verbrachten und abkoten sollten, denn der Schufdung war damals sehr begehrt.
Dort stand auch die Schäferkarre, in der der Schäfer für die Nacht schlief . Auf einem alten Wagengestell war ein Häuschen gebaut. Das Dach war mit Zinkblech belegt. Dieses Karrenhaus hatte eine 2 m lange Deichsel,die einen Meter lang unter der Hütte hervorragte. Zum Transportieren zog der Schäfer seine Hütte mit einem Seil, das er über die Schultern geschlagen hatte.
Für seinen Hund hatte er einen Korb aus Reisern geflochten und mit Stroheinlage unter der Hütte.
Dieser Hütewagen gehört schon mehr ins 20. Jahrhundert.
in den vorhergehenden Jahrzehnten waren diese noch kleine, der Hirt musste sich regelrecht hinein zwängen.