Ein Heuerlingssohn wird Entwicklungsleiter in der Landtechnik

 

 

Das Heuerlingshaus Robben vor dem Umbau.

In diesem Heuerlingshaus wohnte bis 1958 die Familie Schütte, die seit Beginn der 50er Jahre einen eigenen Lohnbetrieb aufbaute mit einer Dreschmaschine.

Als dann die Auftragslage immer besser wurde, kaufte sie ganz in der Nähe der Heuerstelle ein größeres Grundstück für ein Eigenheim und eine Halle für die mittlerweile angeschafften Maschinen. Hermann, der zweitälteste Sohn, machte zunächst eine Lehre als Landmaschinentechniker und fand dann eine Anstellung bei der aufstrebenden Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle. Dort rückte er sehr bald auf zum Leiter der Entwicklungsabteilung. Er berichtete darüber: Gerade in den 60er Jahren wurden in der Landwirtschaft enorm viele zusätzliche Maschinen gebraucht, die die menschliche Arbeitskraft ersetzen konnten wie z. B. die Miststreuer, die Ladewagen für Heu auch die Pflüge wurden entsprechend weiterentwickelt: die Landmaschinenfabrik Krone wuchs und wuchs.

Hermann Schütte