Die Heuerlingsfamilie

Von „der” Heuerlingsfamilie kann man  natürlich nicht sprechen!

In der bisher gesichteten Fachliteratur erfährt man dazu verhältnismäßig wenig.

Dieses Foto um 1950 zeigt die Großfamilie Brinker im südlichen Emsland vor ihrem Heuerhaus.

Die beiden jungen Männer im Hintergrund links wurden als Waisen aus der Verwandtschaft in die ohnehin beengten Lebensverhältnissen der Familie aufgenommen.

 

Hier sehen wir 16 jüngere Heuerlingsfamilien mit noch relativ geringer Kinderzahl.

Ein besonderes Problem des Heuerlingswesen zeigt sich deutlich: Sechs Familien müssen sich wegen Doppelbelegung ein ohnehin beengtes Hüürhus teilen.

Gerade auch deshalb wanderten in der Zeit um 1850 viele Heuerleute nach Amerika aus.

 

 

Aktuelles

Anmerkungen zu dieser Neukonzeption der Website www.heuerleute.de

Aus der vertieften Erkenntnis heraus, dass die Erforschung dieser Sozialisationsform immer noch recht lückenhaft ist, soll hier in Nachfolge des Heuerlingsbuches der Versuch unternommen werden, das Thema auf möglichst breiter Basis weiter zu bearbeiten.

Bei der ersten Probe – Website wurde schon bald nach Erscheinen des Buches  recht schnell deutlich, dass es von großem Vorteil ist,  gemeinsam mit Interessenten auf diese Weise das Thema fortlaufend weiter zu entwickeln.

Da bei mir jedoch bisher keine Erfahrung mit diesem Medium vorhanden waren,  wurde der recht bekannte Anbieter jimdo ausgewählt. Dabei stellte sich allerdings heraus,dass die Gestaltungsmöglichkeiten auf nur zwei Ebenen bei weitem nicht ausreichen für eine zunehmend umfangreicher sich gestaltende Dokumentation.

Mit der freundlichen Unterstützung von Hermann Silies – Gründer und Geschäftsführer von connectiv (Lingen/Münster) – mit einem entsprechenden finanziellen Eigenanteil konnte unter Anleitung von Mitarbeiter Marcel Thole nun eine neue Website (Word Press) entstehen.

Diese hat deutliche Vorteile in der Anwendung.

Die Inhaltsangabe wurde größtenteils vom Buch übernommen. Etliche Rückmeldungen von Lesern(innen) bestätigten, dass damit die gesamte Thematik recht gut eingefangen und präsentiert wird.

Diese neue Website kann und soll nicht “vollständig” sein. Sie komplettiert sich ständig….

Vorwort als Einführung

Warum nun neben einem offensichtlich so erfolgreichen Buch zusätzlich   eine Internetplattform zum Heuerlingswesen?

 

Das hat mehrere Gründe:

 

  • Das Thema ist so komplex, dass man hier offensichtlich erst am Anfang umfangreicher Studien steht
  • Im Buchprojekt konnten insbesondere aus Platzgründen etliche Unterthemen nicht berücksichtigt Diese Texte sollen nun nach und nach in Absprache mit Dr. Helmut Lensing hier vorgestellt werden
  • Auf der anderen Seite soll dieses Medium Interessierten die Möglichkeit geben, sich selbst einzubringen und mit

anderen Personen mit ähnlicher Interessenlage in Verbindung zu treten.

  • Für die Heimatvereine, die bisher beidiesem elementaren Thema unserer Gegend noch keine Erfahrungen haben, sollen Hilfestellungen (insbesondere vorn Kreisheimatbund Diepholz) angeboten werden.
  • Diese Plattform soll nicht “streng” durch eine vorab gefertigte Disposition festgelegt sein – sie soll sich ständig neu strukturieren sowohl von innen und als auch von außen!
  •  Vorwort 2

Familie Griehl

Hans Griehl

Hans Griehl –  2x vertriebener Siedler aus dem Osten mit emsländischen Wurzel

Weiterer Bericht folgt

Die Heuerfamilie Böckermann siedelte 1917 nach Westpreußen, musste das Anwesen nach dem 1. Weltkrieg wieder verlassen… eine Odyssee der besonderen Art

 

Franz – Josef Böckermann berichtet im Jahre 2016 über ein besonderes Familienschicksal:

F J Böxkermann

 

Nachfolgendes Videointerview entstand 2016 im Hause von Franz-Josef Böckermann in Versen bei Meppen.

Im April des nachfolgenden Jahres verstarb Herr Böckermann.

Die Familiengeschichte der ursprünglichen Heuerlingsfamilie ist sehr komplex:

 

Stationen der Familie ab 1917

  1. Heuerling bis 1917 in Dümmerlohausen
  2. Siedlerhofeigner in Damerau (Westpreußen, nach dem 1. Weltkrieg polnisch)
  3. Ab 1927 neuer Siedlerhof im 50 Kilometer weiter westlich gelegenen Damerau (deutsches Gebiet)
  4. Flucht nach dem 2. Weltkrieg auf eine Siedlerstelle im Emsland
  5. Kauf eines landwirtschaftlichen Betriebes (ca. 500 Hektar) in Mecklenburg-Vorpommern)

Warum Franz Friedrich Böckermann mit seiner Familie von Dümmerlohausen in Südoldenburg nach Damerau in Westpreußen zog
Von Franz-Josef Böckermann (Meppen 2010)

Franz Friedrich Böckermann, geb. 1865 in Kemphausen, Kreis Vechta, war Sohn des Kötters Johann Heinrich [Taufregister: Joan Henrich] Böckermann, geb. 1815 in Kemphausen. Wahrscheinlich war Johann Heinrich Markkötter, wie es Bernhard Böckermann in seinem Artikel „Zur Entstehung des Hofes und des Namens Böckermann in Kemphausen” beschreibt (s. Chronik). Das heißt, er war ein Neusiedler, der in der „gemeinen Mark” oder „Allmende” am Rande des bisherigen Ackerbaus ei­nen Hof besaß. Diese gemeine Mark hatte ursprünglich einmal allen alteingesesse­nen Bauern des Ortes Kemphausen gemeinschaftlich, aber nicht zu gleichen Teilen gehört.

Das Erbrecht der Bauern, das sich teils gewohnheitsmäßig, teils gesetzlich gebildet hatte, sah vor, dass die Bauernstelle beim Abgang des bisherigen Wirtschafters ge­schlossen an eines der Kinder, den Anerben oder Grunderben, ging. In Südolden­burg war das der älteste Sohn, wie es bis in die heutige. Zeit üblich ist. Dieses Erb­recht hatte wesentlichen Anteil an der Entstehung der Heuerleute, die bis in die 1960er Jahre existierten.

Den Hof des Johann Heinrich Böckermann erbte sein ältester Sohn Heinrich, geb. 1852, aus der ersten Ehe mit Anna-Maria, geb. Middelkamp. Heinrichs Bruder Ber­nard Anton, geb. 1854, wanderte in die USA aus. Wahrscheinlich wollte er bei sei­nem Bruder nicht als Knecht oder auch als Heuermann arbeiten und suchte in den USA sein Glück. Viele Briefe von Auswanderern dieser Zeit belegen, dass es in Ame­rika relativ leicht möglich war, selbstbestimmt eine Familie gut ernähren zu können. Franz Friedrich war das dritte Kind und der älteste Sohn aus der zweiten Ehe Johann Heinrich Böckermanns mit Marie-Engel, geb. Glandorf. Auch für ihn gab es in der damaligen Zeit kaum eine andere Möglichkeit, als bei seinem Halbbruder als Knecht zu arbeiten — oder als Heuermann, wenn sein Bruder bereit war, ihm einige Morgen Land zur eigenen Bewirtschaftung als Heuer zu überlassen. Franz Friedrich ent­schied sich offensichtlich für eine andere Möglichkeit: er wurde Knecht oder Zeitar­beiter in Dümmerlohausen beim Bauern Ropke aus Oldorf. Später übernahm er die Heuermannstelle des Christopher Franz Osterhues in Dümmerlohausen. Am 16. Mai 1900 hatte er dessen Tochter Theresia Bernadine geheiratet. Der einzige Sohn des Christopher Franz — in der Geburtsurkunde seiner Tochter Theresia wird sein Name mit Christoph Franz angegeben -, Johann Bernard Osterhues, konnte die Heuer-mannsstelle wegen einer (uns unbekannten) Behinderung nicht übernehmen.

Wenn Franz Friedrich Böckermann wahrscheinlich auch nur schweren Herzens Dümmerlohausen verließ, um sich einige hundert Kilometer weiter östlich in West­preußen eine neue Existenz aufzubauen, so liegen einige wenige gravierende Vortei­le doch klar auf der Hand. In Dümmerlohausen hatte die die Familie fast kein Eigen­tum. Wohnung und die wenigen Hektar Land gehörten ihr nicht, sondern nur einige Möbel, Kleidung und landwirtschaftliche Gerätschaften. Hier in Südoldenburg be­stimmte weitgehend der Verpächter, wann der Heuermann Franz Friedrich wo etwas machen konnte. Zu einem großen Teil bestand die Arbeit darin, für den Verpächter Dr. Böcker zu arbeiten.

In Westpreußen besaß die Familie nicht nur vermutlich etwa 15 bis 16 Hektar— so groß oder noch etwas größer waren die Neusiedlungen in den ostpreußischen Provinzen -, es war auch ihr Eigentum, auf dem sie arbeiten und leben konnte, „wie sie wollte”. Niemand machte ihr wirklich Vorschriften. Natürlich war es wesentlich leichter möglich, die große Familie zu ernähren.

Was muss das für ein Gefühl gewesen sein, vom (fast) rechtlosen Knecht über den abhängigen Heuermann zum freien Bauern aufzusteigen!

Auch die Sorge um das Wohl der Kinder war sicherlich nicht mehr so groß wie frü­her. In Dümmerlohausen hatten zwar schon der älteste Sohn Franz eine landwirt­schaftliche Lehre begonnen. Was auf ihn zukommen würde, war aber leicht vorher­sehbar. Der älteste Sohn hätte unter normalen Umständen den Heuermannshof mit all seinen Nachteilen „geerbt”, die anderen Söhne hätten sich wahrscheinlich als Ta­gelöhner oder Knecht verdingen müssen. Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, irgendwo als Heuermann einzuheiraten, wie es schon der Vater getan hatte. Oder aber, die Söhne wären bei etwas Glück und Können Handwerker geworden. Bei der Tüchtigkeit der Böckermänner wäre das sicherlich möglich und ein guter „Aufstieg” und möglicherweise ein Ausstieg aus der Armut gewesen. Über das Schicksal der Mädchen bei einem Verbleib in Dümmerlohausen lassen sich guten Gewissens kaum genaue Angaben machen. Auf keinen Fall hätten sie einen „freien” Bauern, einen Colon oder Kötter, sehr wahrscheinlich auch keinen Handwerker heiraten können.

Ich glaube nicht, dass es richtig ist, mit dem heutigen Wissen um den Ausgang der zwei Weltkriege und zweier Vertreibungen den Entschluss Franz Friedrichs negativ zu bewerten.

Für ihn und seine Familie war der Weg aus der fast absoluten Abhän­gigkeit in die (relative) Freiheit eines selbstständigen Bauern sicherlich der richtige Schritt.

Bekanntlich haben Franz Friedrich und seine Familie ihren Hof in weniger als drei Jahrzehnten dreimal verlassen – oder verlassen müssen.

Das waren gewiss schwere Entscheidungen oder Schicksalsschläge, mit denen die Kinder aber doch ganz gut fertig geworden sind. Am meisten musste sicherlich Franz Friedrich selber leiden: er fasste den wohl nicht ganz leichten Entschluss, seine Heimat in Südoldenburg zu verlassen, er verlor seine Ehefrau schon im Jahr 1920, er musste Damerau in Westpreußen und auch das Damerau in Pommern verlassen und starb auf der Flucht im Frühjahr 1945, ohne seine (ehemalige) Heimat wiederzusehen!

Franz-Josef Böckermann (2010)

Foto: Archiv Bernd Robben

Binnenwanderung nach Osten

Ostbesiedlung

Aus mehreren Gegenden des Heuerlingsgebietes wurden Familien angeworben vom preußischen Staat, im Osten des Reiches – auch als eine Art Grenzschutz zu Polen – zu siedeln. Sie bekamen dort bis zu 40 ha landwirtschaftliche Nutzfläche gegen eine erträgliche Ablösesumme. Allerdings mussten diese Siedlerfamilien am Ende des Zweiten Weltkrieges vor der russischen Übermacht wieder nach Westen fliehen.

Zwei Familien, die anschließend in den emsländischen Moorgebieten eine endgültige Heimat fanden, sollen im nachfolgenden vorgestellt werden.

FLUCHT DER HEUERLEUTE

Die Rückkehr von Emsländern aus Polen in die Heimat

 Lingen. Schon im letzten Jahrhundert kämpften Heuerleute im Lingener Land um ihre wirtschaftliche Existenz. Die Lösung: Siedeln. Das Museum des Heimatvereins Langen erzählt anhand vieler Details in einer Dauerausstellung die Geschichte der Rückwanderer im Heuerlingswesen von Polen zurück in ihre emsländische Heimat.

Als sich im Emsland noch viele Moore erstreckten und der Beruf des Landwirts und der Heuerleute am weitesten verbreitet war, hatten viele von ihnen mit sozialen und arbeitsrechtlichen Missständen zu kämpfen. War es zumeist der älteste Sohn, der als Erbe eines Hofes auserkoren wurde, hatten die nachfolgenden Geschwister Mühe, ihren Stand auf den bäuerlichen Anwesen klarzustellen.

Unter anderem diese Gründe und die krisenhafte wirtschaftliche Entwicklung der deutschen Landwirtschaft Mitte der 1920er Jahre führten dazu, dass einige Emsländer sich entschlossen, als Heuerleute in anderen Landen Fuß zu fassen, um den vorherrschenden ärmlichen Verhältnissen zu entfliehen.

Aufbruch in ein neues Land

Auf die Frage wohin die Heuerleute siedeln sollten, kam 1925 die Antwort durch den Vorsitzenden des Reichsverbandes Landwirtschaftlicher Klein- und Mittelbetriebe in Berlin und späteren Bundespräsidenten, Heinrich Lübke: Er kaufte im damals noch pommerschen und heute polnischen Giesenbrügge im Kreis Soldin das Gut der Familie Treskow, woraufhin sich drei Jahre später 35 emsländische Familien entschieden, dorthin zu ziehen. Bessere Böden zum Beackern und bessere Lebensbedingungen erwarteten die Siedler dort und bald hatten sie sich, 600 Kilometer entfernt von ihrer eigentlichen Heimat eingelebt. Sie schafften es sogar, ihren katholischen Glauben in der sehr stark protestantisch geprägten Region zu leben und sich eine eigene Glaubensgemeinde aufzubauen.

Flucht in die ehemalige Heimat

Doch so schön sich das Leben für die Siedler in ihrer neuen Heimat auch gestaltete – mit Einzug der Roten Armee Anfang 1945 blieben die beschaulichen Dörfer in Soldin nicht verschont: Männer und Jugendliche wurden verschleppt, unzählige Menschen wurden erschossen. Als Vertriebene zog es die Siedler nun auf weiten Wegen, meist zu Fuß, zurück in die Heimat. Mangelerscheinungen waren dabei der bittere Alltag, so das viele die Flucht nicht überlebten.

So erging es auch der Familie Thien aus Langen. Nach einer strapaziösen Flucht führte sie ihr Weg zuerst in Langens benachbartes Dorf Gersten, bevor sie in Niederlangen-Siedlung ihr neues Zuhause fanden. 1948 kehrte ihr ältester Sohn Bernhard aus russischer Gefangenschaft zurück. Heute wird der landwirtschaftliche Betrieb Thien von Paul und Claudia Thien im Sinne ihrer Eltern und Großeltern geführt.

Reise in die Vergangenheit

Intensiv mit dem Heuerlingswesen und der Geschichte der Rückwanderer beschäftigte sich der Heimatverein Langen, insbesondere Ludwig Giese. Ende Juni organisierte der 65-Jährige eine mehrtägige Fahrt nach Stettin, wobei auch Orte wie Giesenbrügge auf dem Plan standen. Dort konnten sich die emsländischen Teilnehmer bei dem Anblick alter Gebäude und auch des ehemaligen Grundstückes der Familie Thien, ein Bild von den damaligen Aussiedlern und ihrem Leben machen.

Ein Stück Familiengeschichte entdecken

Eine Dauerausstellung zum Heuerlingswesen im Museum des Heimatvereins Langen zeigt viele Raritäten oder auch ein maßstabgetreu nachgebautes Modell eines Heuerhauses. Dort können sich Besucher in eine andere Zeit zurückversetzen lassen. Aber auch ortsansässige Familien können hier ein wenig Ahnenforschung betreiben: In säuberlich sortierten Ordnern ist ein Großteil der Landwirte und Heuerleute aus früheren Zeiten aufgelistet und dokumentiert. Teilweise finden sich sogar noch gut erhaltene Briefe oder Fotos von längst vergessenen Verwandten wieder.

Ein Artikel von Jessica Lehbrink vom 02. 08. 2016 in der Lingener Tagespost

Heuerhaus – Kotten – cottage

Heuerhaus – Kotten – Häuslingshaus – Kate – (Hütte)

Nicht überall im Verbreitungsgebiet spricht man von einem Heuerhaus.

Im nordöstlichen Teil  rund um Diepholz nennt man solch ein Anwesen Häuslingshaus.  Im südlichen Teil (auch rund um Osnabrück) wird es häufig als Kotten bezeichnet, wobei insbesondere im Westmünsterland  damit auch ein Kleinbauernhof gemeint sein kann.  Es besteht von der Wortherkunft eine enge Verwandtschaft mit dem englischen Wort Cottage. Schaut man sich auf Wikipedia die Erklärung an, dann ist alles  „klar“…

 

Ein englisches Cottageimage

 

Ursprünglich wurden die Cottages von Pächtern, einfachen Bauern und Fischern mit ihren Familien bewohnt. Bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts hatten diese Häuser weder Strom noch fließendes Wasser. Als einzige Wärmequelle diente traditionell der fireplace (offener Kamin), der mangels Wärmedämmung nicht effizient war; eine Alternative gab es jedoch nicht. Geheizt wurde mit Torf, der auf Grund eines jahrhundertealten Gesetzes bis zum heutigen Tag von jedermann kostenlos in den Mooren abgebaut werden darf. Die Cottages bestanden häufig nur aus einem Koch- und Wohnraum und einem Schlafraum. In alter Zeit wurde oft noch das wenige Vieh mit im Haus gehalten, da es im Winter eine zusätzliche Wärmequelle darstellte. Viele der alten Cottages wurden in den letzten Jahren renoviert und nach den neuesten Standards modernisiert. Sie werden gerne als Ferienhäuser genutzt oder an Touristen vermietet.

Foto: Stefan Stegemann wikimedia commons

aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Cottage_(Wohngeb%C3%A4ude)