Anmerkungen zu dieser Neukonzeption der Website www.heuerleute.de

Aus der vertieften Erkenntnis heraus, dass die Erforschung dieser Sozialisationsform immer noch recht lückenhaft ist, soll hier in Nachfolge des Heuerlingsbuches der Versuch unternommen werden, das Thema auf möglichst breiter Basis weiter zu bearbeiten.

Bei der ersten Probe – Website wurde schon bald nach Erscheinen des Buches  recht schnell deutlich, dass es von großem Vorteil ist,  gemeinsam mit Interessenten auf diese Weise das Thema fortlaufend weiter zu entwickeln.

Da bei mir jedoch bisher keine Erfahrung mit diesem Medium vorhanden waren,  wurde der recht bekannte Anbieter jimdo ausgewählt. Dabei stellte sich allerdings heraus,dass die Gestaltungsmöglichkeiten auf nur zwei Ebenen bei weitem nicht ausreichen für eine zunehmend umfangreicher sich gestaltende Dokumentation.

Mit der freundlichen Unterstützung von Hermann Silies – Gründer und Geschäftsführer von connectiv (Lingen/Münster) – mit einem entsprechenden finanziellen Eigenanteil konnte unter Anleitung von Mitarbeiter Marcel Thole nun eine neue Website (Word Press) entstehen.

Diese hat deutliche Vorteile in der Anwendung.

Die Inhaltsangabe wurde größtenteils vom Buch übernommen. Etliche Rückmeldungen von Lesern(innen) bestätigten, dass damit die gesamte Thematik recht gut eingefangen und präsentiert wird.

Diese neue Website kann und soll nicht „vollständig“ sein. Sie komplettiert sich ständig….

Heuermann Eilers

Heuermann Eilers wird rausgeworfen, verfolgt und setzt sich durch….

Die Besiedlung des Moores um Rühle und  Hesepe ist zunächst mit dem Namen des Heuermanns Hermann Eilers verbunden. Eilers war ein von seinem Bauern vertriebener Heuermann  gewesen,  er hatte sich am Rande des Moores eine Plaggenhütte  gebaut und versuchte, hier sein Brot zu finden. Die Bauern von Rühle waren damit aber nicht einverstanden gewesen. Sie fürchteten, dass auch noch andere Heuerleute es genauso machen würden wie Eilers. Sie befürchten den Verlust wertvoller Arbeitskräfte und rissen die Plaggenhütte wieder ein. Was sollte Eilers machen. Er zog weiter zum Twist, wo er zumindest zunächst unbemerkt sich aufs Neue niederließ. Aber auch hier stöbert in die Bauern auf. Nun suchte  der geplagte Mann Rat und Hilfe beim Gerichtssekretär Mulert in Meppen. Dem  leuchtete ein, dass die Ansiedlung besitzloser  Menschen auf dem Moor ein durchaus nützliches Unternehmen sei, und so schickte er Eilers  zum Geheimrat Münstermann nach Münster. Auch dieser sah ein, dass in Sachen der Moorbesiedlung etwas getan werden musste, dass man Ansiedlungswilligen, die ihm folgen würden, unterstützen müsste  Im Jahre 1784 kam es zu einer offiziellen Genehmigung für die Ansiedlung in Twist durch den Amtsrentmeister Lipper in Meppen..

Die Leute kamen in eine  weglose, unterkunftslose Ödnis. Zunächst hieß es, aus Birkenstangen und Plaggen eine Schlafstelle aufzubauen. Trockenes Brot und Buchweizen waren die Hauptnahrungsmittel,  zu denen  später die Kartoffel  trat. Alles musste auf den Schultern herangeschleppt werden. Als am 3. Oktober 1785 die alte Adelheid  Rolefes starb, musste man sie eingehüllt mit einem Tuch auf einem Stuhl binden und zum Friedhof ins nächste Dorf trat tragen, weil es noch keinen fahrbaren Weg gab.

Es kam zu Kämpfen

Hier sind die Heuerleute gemeinsam mit den Bauern um „ihre“  Markengründe ins Gefecht gezogen:

Als ab 1772 die Biener im Geester Brook Soden und Plaggen stachen und eine Beschwerde der Geester bei der Regierung ohne Erfolg blieb, kam es am Juni 1783 zum offenen Kampf. Je 40 Mann starke Biener und Geester Haufen hatten sich – mit allerlei Feldgerät bewaffnet – auf Overs Kamp zum Kampf gestellt. Die mitgeführten Hunde eröffneten den Kampf, der mit dem Sieg der Geester endete. Neun Jahre später kam es nochmal zu ernsthaften Feindseligkeiten. Nach der Kriegserklärung der Biener erschienen 70 Geester mit eisenbeschlagenen Knüppeln, großen Flegeln und Filzhüten. Ihnen standen etwa 100 Biener gegenüber, die sich durch ein gemeinsames Gebet auf die Schlacht vorbereiteten. Der Kampf wurde mit schrecklicher Wut geführt und die Geester besiegt. Schwieters, Lübbers und noch 16 Geester wurden verwundet. Der mit eisernen Reifen versehene Hut des mutigen Lübbers wurde als Siegeszeichen von den Bienern nach Hause getragen.

Schulchronik Geeste Seite 4/5

Die gemeine Mark – eine der Lebensgrundlagen für die Heuerleute

 

Sicherlich ist aus heutiger Sicht kaum vorstellbar, dass zu früheren Zeiten die Hälfte der Flächen und gelegentlich sogar mehr nicht im ausdrücklichen Eigenbesitz der Landwirte war, so wie wir es seit mehr als hundert Jahren kennen.

Viele Orte in Nordwestdeutschland muss man sich um 1800 herum als eine kleine Ansammlung von Bauernhöfen und Heuerhäusern vorstellen in einer ansonsten weiten Öde aus Heide, Sanddünen und Moor.

Nur auf den Eschflächen rund um die Ortslagen konnte geackert werden. Und diese Feldflächen waren schon aufgeteilt, jeder Bauer hatte seine eigenen Parzellen. In den Flusstälern und entlang größerer Bäche waren nur in der trockeneren Jahreszeit gute Weidegründe vorhanden, in denen dann auch Heu geerntet werden konnte. In der übrigen Jahreszeit war es dort durch Überschwemmungen in aller Regel zu nass für die Beweidung. Deshalb trieb man das Vieh in die Mark.

Hier am Beispiel der Bauerschaft Gleesen wird deutlich:

Die Eschflächen und die Weiden direkt am bewohnten Teil waren unter den Bauern aufgeteilt. Die übrigen Dorfanteile waren Markengründe – auch Allemende genannt.

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Karte: Archiv Robben

Also:

Die allgemeinen Markengründe waren seit Jahrhunderten die eigentliche Futtergrundlage für die schmale Viehhaltung. Die Getreideernte vom Acker diente fast ausschließlich der menschlichen Ernährung. Futteranbau – wie etwa heute der Mais – war damals noch weitgehend unbekannt. Deshalb wurde das Vieh der gesamten Dorfgemeinschaft in die Mark eingetrieben.

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So ausgeräumt sah die Landschaft nach zu intensivem Plaggenstich und Überweidung aus….

Foto: Tecklenburg

Kooperationen

Über 20 Jahre Recherche zum Thema Heuerlingswesen bedingt auch Begegnungen und Gespräche mit Zeitzeugen und Fachleuten, die hier vorgestellt werden sollen.
Auch die Zusammenarbeit mit Heimatvereinen und Kreisheimaverbänden der Region soll hier dokumentiert werden.

mit Heimatvereinen

Hier sollen Heimatvereine in Nordwestdeutschland  vorgestellt werden, die bei den Recherchen rund um das Heuerlingswesen wichtige Unterstützung geben konnten.

Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Lohne

 

Heimatverein Lohne e. V.

                    gegründet 1908

 

Schriftenarchiv und Stadtfotoarchiv im

Rathaus Lohne, Erdgeschoss
Eingang vom Parkplatz West
Tel. 0441-886-100/-170
Öffnungszeit: Dienstags 17.00 – 19.00 Uhr

 

Der Heimatverein Lohne im Oldenburger Münsterland mit dem Vorsitzenden Benno Dräger war mehrfach Auskunft – und Anlaufpunkt. Für die Dokumentation des Heuerlingswesen hat dieser Ort und die Umgebung eine Sonderstellung

– Ausgerechnet aus Lohne fuhren viele Heuerleute „zu Schiff“  in den weit entfernt liegenden Niederlanden, die man ja damals nur zu Fuß erreichen konnten.

–  Das Industriemuseum dokumentiert die wirtschaftliche Sonderstellung von Lohne auch für die Heuerleute in der Gegend.

Diese Sondersituation lässt sich  kurz so zusammenfassen:

Heuerleute produzierten billiger

Am Beispiel des  Ortes Lohne/Oldb. lässt sich das gut belegen: Die über Bremen importierten Rohstoffe Korkholz und Tabak wurden nur wenig im Umland oder in der der Hafenstadt  Bremen direkt verarbeitet, sondern mit Pferd und Wagen nach Lohne transportiert und mit ähnlichem Aufwand in den überregionalen Handel weiter verteilt.

Die Heuerleute, die in ihrer kleinen Landwirtschaft die Möglichkeit  hatten, die sonst eher brach liegende Arbeitskraft von Familienangehörigen – Oma,  Opa, heranwachsende Kinder – zu nutzen, waren „Selbstversorger“. Sie konnten mit  niedrigeren Löhnen auskommen als der städtische Arbeiter.

Als eine Art Industrieheuerlinge waren sie Arbeitnehmer, die nicht nur von dem Verkauf ihrer  Arbeitskraft lebten, die also nach der Definition von Karl Marx keine Proletarier waren. Sie konnten sich bei  eventueller Arbeitslosigkeit wenigstens eine Zeitlang durch ihre landwirtschaftliche Eigenversorgung vor der Verelendung bewahren.

Ausgezeichnete Fotos sowohl von der Aussagekraft als auch von der Qualität erhielten wir von dem freundlichen Team des Heimatvereins

So stammt dieses Titelbild des Buchesaus dem Fotoarchiv des HV Lohne!

 

 

 

 

 

 

 

Solch ein einprägsames Foto zu den Packenträgern konnte im Verbreitungsgebiet der Tödden um Recke und Mettingen nicht gefunden werden!

 

Dieses Bild aus Lohne in seiner besonderen Aussagekraft kann sicher als eine Bereicherung für das Buchprojekt angesehen werden…

 

 

Natürlich hatte  die Landwirtschaft rund um Lohne ihre angestammte Bedeutung.

 

Somit entstand auch eine Landmaschinen – Industrie.

 

Inhaltsverzeichnis des Buches

Inhaltsverzeichnis

  1. Hermann Bröring, Auf ein Wort

 

  1. Einleitung

 

  1. Die Entstehung und Ausgestaltung des Heuerlingswesens

Die Geburtsstunde des Heuerlingswesens

Das Verbreitungsgebiet des Heuerlingswesens

Die verschiedenen Heuerlingstypen

Der zunehmende Bevölkerungsdruck

Wohnen und Leben der Heuerlinge

 

  1. Adelige – Bauern – Heuerleute

Die Herrschaftsstrukturen auf dem Lande

Das Leben der Heuerlinge unter adeliger Herrschaft anhand von Beispielen

Die Ablösung der Bauern von der Grundherrschaft und die negativen Folgen für die Heuerleute

 

  1. Die Markenteilungen und ihre Folgen

Die allgemeine Mark oder Allmende

Übermäßiger Plaggenstich rächte sich

Die Markenteilung – Verlust einer Lebensgrundlage für viele Heuerleute

 

  1. „Ab ins Moor!“ – Neue Siedlungen entstehen

Das Moor lockt Siedlungswillige

Vom Leben der Moorkolonisten

Die Fehnsiedlungen

Die Heideflächen ziehen ebenfalls Siedler an

 

  1. Nebenverdienst durch Textilienherstellung

Flachs war lebenswichtig für viele Heuerleute

Die Herstellung des Leinens

Die Leinenherstellung beschäftigte die ganze Familie

„Osnaburgs Löwendlinnen“ für die Sklaven in Amerika

 

  1. Der Leinenherstellung folgt der Großhandel mit Textilien durch Tödden

Tödden vertreiben die Leinen

Clemens und August Brenninkmeyer – waren das Heuerleute?

Nicht nur C & A gründeten in den Niederlanden Niederlassungen

Das harte Los der Töddenfrauen

 

  1. Die Hollandgängerei

Heuerleute bildeten den größten Anteil an den Hollandgängern

Warum ging man ausgerechnet nach Holland?

Woher kamen die Hollandgänger und wohin zogen sie?

Womit beschäftigten sich die Hollandgänger?

Gefahren für die Hollandgänger

Die Heuerleute sorgten für Devisen

Die „Vereinigte Ostindische Kompanie“ – Der erste Weltkonzern als Arbeitgeber für Deutsche

Gab es eine Art Holland-Sucht unter den Heuerleuten?

Aus Heuerleuten wurden echte Holländer

 

  1. Die Lage der Heuerleute ab der Mitte des 19. Jahrhunderts

Die politische Situation

Die wirtschaftliche und juristische Lage der Heuerleute

Pastor Funke, ein Streiter für die Heuerleute

Die Menslager Vereinbarung von 1845

Einige Heuerleute erreichten eine wirtschaftliche Verbesserung

 

  1. Die Auswanderung in die Vereinigten Staaten

Schreckliche Hungerjahre

„Die Bauern fressen die Heuersleute auf!“

„Ab nach Amerika!“

Auswandern oder Dableiben?

Die Massenauswanderung nach Amerika

Es entstand eine regelrechte Auswandererinfrastruktur

Die Nordwestdeutschen in den Vereinigten Staaten

Eine Heuerlingsfamilie auf ihrem Weg in die Neue Welt

Auswandererbriefe als ideale Geschichtsquelle

 

  1. Die Heuerleute waren sehr kreativ

Heuerleute suchen Nebenerwerbsmöglichkeiten und Alternativen

Nordwestdeutschland als Hochburg von Vogelfängern

Heuerleute als Schmuggler

Die Kirche als Alternative

 

  1. Selbstversorgung – Eine wichtige Grundlage des Heuerlingwesens

Einführung

Das Brotbacken – eine wichtige Schnittstelle im Zusammenleben zwischen Heuerleuten und Bauern

Butter und Eier waren auch eine Währung

Eine illegale Form der Selbstversorgung: Das Wildern

Das Glupen war hingegen legal

Der Fischfang

 

  1. Das Verhältnis zwischen Bauern und Heuerleuten

Die Bauern saßen am längeren Hebel

Es gab deutliche Heiratsschranken

Die Stellung der Bauern auf dem Land und in der Gesellschaft

Zunächst Mägde und Knechte – dann Heuerleute

Zum Sterben konnte man nicht in ein Altersheim gehen

Das Armenwesen – auf dem Lande nur wegen der Heuerleute und Knechte

Manchmal lagen zwischen Bauer und Heuermann nur wenigen Minuten

Die Pferde: der ganze Stolz des Bauern

 

  1. Die Rolle der Heuerlingsfrau

Kaum Erwähnung in der Fachliteratur

Hürmannske – eine verächtliche Bezeichnung

Hektar zu Hektar – So wurde geheiratet

Aus dem Leben einer Heuerlingsfrau

Die Stellung der Bäuerin im Vergleich zur Heuerlingsfrau

Die Bauern und „ihre“ Mägde

Es entwickelte sich ein „Milieu des Schweigens“

 

  1. „Volksmedicin“ – auch für Heuerleute?

Gesundheit und hygienische Verhältnisse im 19. Jahrhundert

Dr. med. Jonas Goldschmidts Aufzeichnungen

Dr. med. Heinrich Book erkannte typische Heuerlingskrankheiten

 

  1. Die Einführung einer „modernen“ Landwirtschaft vergrößert die Kluft zwischen Bauern und Heuerleuten

Die künstliche Düngung wurde entdeckt

Landwirtschaftsvereine entstanden

Die Viehhaltung der Heuerleute

Der Viehbestand der Heuerleute

 

  1. Die schlimmen Verkehrsverhältnisse

Verkehrswege damals: Schlamm oder Staub

Gute Straßen brachten nur Verdruss

Der Transport mit dem Wagen oder der Kutsche – nichts für die Heuerleute!

Der Pferdeeinsatz war teuer – für die Heuerleute

Die Verkehrsanbindung war ein entscheidender Entwicklungsschritt

 

  1. Heuerleute als Schüler und Lehrer – Dumm geboren und nichts dazugelernt?

Die Unfähigkeit der Lehrer

Heuerlingskinder waren deutlich benachteiligt

Beispiele für den sozialen Aufstieg durch Bildung in ehemaligen Heuerlingsfamilien

 

  1. Die Heuerleute in der Weimarer Republik

Die Heuerleute bekamen erstmals politische Macht

Heuerleute-Versammlung in Lengerich – Nicht sozialistisch, sondern christlich!

Klassenkämpferische Töne bei den Heuerleuten im Osnabrücker Land

Weitere Heuerlingsverbände in Westfalen und im Oldenburger Münsterland

Kurzfristige Pachtkündigungen durch Bauern

„Gemeinsam sind wir stark“ – Die Heuerlingsverbände schließen sich zusammen

Die Heuerleute forcierten die Ödlandkultivierung und Siedlung

Die Heuerleute auf dem Höhepunkt ihres politischen Einflusses

 

  1. Rückschläge in der NS-Zeit

Einflussverlust mit Beginn der NS-Diktatur

Das Ende der Siedlungsträume der Heuerleute

Die Osnabrücker Gestapo berichtet über unzufriedene Heuerleute

 

  1. Das Auslaufen des Heuerlingswesens nach 1945

Völlige Fehleinschätzung 1948: 16.000 neue Heuerstellen empfohlen

Die Heuerleute kämpfen weiter für soziale Verbesserungen und Siedlungsstellen

Aus Heuerleuten werden Eigentümer

Aussiedlung und Flurbereinigung verändern die Landwirtschaft

Das Wirtschaftswunder kam – das Heuerlingswesen ging

Heuerleute als gefragte Arbeiter in der Landmaschinenproduktion

 

  1. Was ist geblieben?

 

III. Franz Buitmann, Kindheit und Jugendzeit in einem Heuerhaus. Harte Arbeit und Entbehrungen – aber auch wichtige Erfahrungen für das Leben

 

  1. Bernd Robben, Die Entstehung dieses Buches – ein Gemeinschaftswerk

 

  1. Quellen- und Literaturverzeichnis
  2. Archivalien
  3. Interviews und schriftliche Mitteilungen
  4. Unveröffentlichte Literatur
  5. Gedruckte Quellen und Nachschlagewerke
  6. Literatur
  7. Internetadressen

 

  1. Abbildungsnachweis

 

VII. Zeitstrahl zur Heuerlingszeit

 

VIII. Personen- und Ortsverzeichnis

  1. Personenverzeichnis
  2. Ortsverzeichnis

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Buchvorstellung

Der Heimathof in Emsbüren passte in mehrfacher Hinsicht als Ort für die Vorstellung dieses Buches!

120 geladene Gäste fanden (schon fast beengten) Platz auf der beeindruckenden Diele des Fachwerkhofes.

Durch das Programm führte der frühere Regierungsschuldirektor und heutige Vorsitzende des Kulturausschusses beim Landkreis Emsland, Heiner Reinert.

            Zwei Sponsoren ergriffen auch das Wort…..

  • der Fabrikant Dr. Bernard Krone, der aus seiner Stiftung das Buchprojekt finanziell unterstützt hat und
  • der Ehrenlandrat des Kreises Emsland Herman Bröring, der in seiner Funktion als Präsident der Emländischen Landschaft und Vorsitzender des Emsländischen Heimatbundes ebenfalls für eine passende finanzielle Unterstützung sich eingesetzt hatte

Aus den Niederlanden war Jos Kaldenbach angereist, der auch in deutschen Fachkreisen als der besondere Kenner der Hollandgängerei angesehen ist.

 

 

   Der „ganz besondere“ Gast

Der frühere langjährige Bauernpräsident Constantin Freiherr Heereman hatte während des Entstehungsprozesses des Buches in mehreren Gesprächen auf der Surenburg wichtige Hintergrundinformationen insbesondere zur Situation der Heuerleute auf den adeligen Gütern gegeben.

So war sein Auftritt als Interviewpartner von Bernd Robben sicherlich der Höhepunkt der Buchvorstellung.

Er stellte wieder einmal deutlich unter Beweis, dass er den rheinischen Orden wider den tierischen Ernst zu Recht erhalten hat.