Aus dem Anschreibebuch eines Heuerlings 2
Fortsetzung von:
Zur Verfügung gestellt von Herbert Warnking vom Heimatverein Lohne/ Medienarchiv
Im Juli war der Heuermann weiterhin für 26 Stunden in der Heuernte eingesetzt – nach rund 20 Stunden im Juni:
So lief die Ernte mehrere Jahrhunderte ab:
Zeichnung entdeckt im Landwirtschaftsmuseum der Universität Hohenheim
In der zweiten Hälfte des Monats Juli begann die Getreideernte, die ebenfalls sehr personalintensiv war:
Noch mit der Mähmaschine bis nach dem 2. Weltkrieg:
Foto: Archiv Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum Regen
In den 50er Jahren setze sich dann der Mähbinder durch:
Nach dem Trocknen in den Hocken konnte dann mit dem Abfahren und Verpacken der Fülle der Garben begonnen werden:
Nachdem zunächst der Dachboden und die Scheune vollgepackt wurden, begann man, sog. Strohbülten auf dem Feld anzulegen:
Auch in der Getreideernte kamen mit den Mähdreschern passende Maschinen auf, die die Arbeitskraft der Heuerleute ersetzen konnten:
Restliche Fotos: Archiv HV Emlichheim