Arbeitsverpflichtungen eines Heuerlings im Juli 1953

Aus dem Anschreibebuch eines Heuerlings 2

Fortsetzung von:

Arbeitsverpflichtungen eines Heuerlings im Juni 1953

Zur Verfügung gestellt von Herbert Warnking vom Heimatverein Lohne/ Medienarchiv

Im Juli war der Heuermann weiterhin für 26 Stunden in der Heuernte eingesetzt – nach rund 20 Stunden im Juni:

So lief die Ernte mehrere Jahrhunderte ab:

Zeichnung entdeckt im Landwirtschaftsmuseum der Universität Hohenheim

In der zweiten Hälfte des Monats Juli begann die Getreideernte, die ebenfalls sehr personalintensiv war:

Noch mit der Mähmaschine bis nach dem 2. Weltkrieg:

Foto: Archiv Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum Regen

In den 50er Jahren setze sich dann der Mähbinder durch:

Nach dem Trocknen in den Hocken konnte dann mit dem Abfahren und Verpacken der Fülle der Garben begonnen werden:

Nachdem zunächst der Dachboden und die Scheune vollgepackt wurden, begann man, sog. Strohbülten auf dem Feld anzulegen:

Auch in der Getreideernte kamen mit den Mähdreschern passende Maschinen auf, die die Arbeitskraft der Heuerleute ersetzen konnten:

Restliche Fotos: Archiv HV Emlichheim