Mitten im Moor eine Kirche: Hebelermeer

http://www.heuerleute.de/?s=hebelermeer In diesem umfangreichen Bericht wird die Moorbesiedlung von ehemaligen Heuerleuten in unmittelbarer Nähe zur niederländischen Grenze im menschenfeindlichen Bourtanger Moor berichtet. https://www.google.de/maps/search/hebelermeer/@52.7378039,7.0656302,4074m/data=!3m1!1e3 Der Grenzverlauf markiert sehr deutlich die unterschiedliche Bearbeitung des ehemaligen Moores, die der Mensch in “Kultur nimmt”: Rechts auf deutschem Gebiet die Moorbrandkultur – sehr viel primitiver – und links wenige hundert … Mitten im Moor eine Kirche: Hebelermeer weiterlesen

Hebelermeer, ein echtes Hochmoordorf

von Bernhard Ottens, ehemals Lehrer in Hebelermoor in: Die Überschriften wurden von Bernd Robben eingefügt. Die besondere Lage im Bourtanger Moor Als Mittelpunkt des Bourtanger Moores darf man wohl das Hochmoordorf Hebelermeer bezeichnen. Will man seine Entstehung aufzeigen, so muß man auf die eiszeit­liche Bodenstruktur — bevor das Moor wuchs — zurück­gehen.   Die gediegene … Hebelermeer, ein echtes Hochmoordorf weiterlesen

Fallbeispiel Hebelermeer

Diese Moorsiedlung im Emsland liegt direkt an der niederländischen Grenze. Sie wurde 1788 gegründet. Dieses ehemalige Hochmoordorf hatte eine Sonderstellung. Was hat das “Meer” im Ortsnamen zu bedeuten? Neben Hebelermeer soll das benachbarte Barger Compascuum ebenfalls als Fallstudie untersucht werden.

Ein niederländischer Nobelpreisträger mit vornehmlich deutschen Wurzeln

06. Oktober 2016 Ben Feringa stammt aus Barger Compascuum  Gerard Steenhuis beschäftigt sich seit Jahren insbesondere mit der Entstehungsgeschichte der Ortschaft Barger Compascuum kurz jenseits der niederländischen Grenze. Mittlerweile sind dazu zwei Bücher von ihm erschienen. Einen besonderen Stellenwert haben dort die Familiengeschichten der heutigen Bewohner des niederländischen Dorfes. Schon beim ersten Durchblättern der beiden … Ein niederländischer Nobelpreisträger mit vornehmlich deutschen Wurzeln weiterlesen

Weitere Entwicklungsmöglichkeiten (Stand 1963)

Wenn auch Hebelermeer nunmehr vorbildliche Entwäs­serungsanlagen mit Rohrdränung aus Staatszuschüssen erhalten hat, so ist das nur eine Teillösung, die Konkur­renzfähigkeit zu erhalten. Es besteht hier die Möglichkeit, das ehemalige Meer, die „Meergründe”, desser Moortiefe um 1,50 m liegt, umzukuhlen, wie man es zur Zeit in Fehndorf und in den Staatssiedlungen macht. Wenn hier dieselben Zuschüsse … Weitere Entwicklungsmöglichkeiten (Stand 1963) weiterlesen

Bauen auf festem Grund

So ist es auch zu erklären, daß die Bauern seit der Jahr­hundertwende darauf bedacht waren, große, feste, auf Sanduntergrund gebaute friesische Wohn- und Wirt­schaftsgebäude zu errichten. Das in dieser Art wohl einzig dastehende Hochmoordorf Hebelermeer, ohne fremde Hilfe im wilden Moor aufgebaut, ohne Fehnkultur, ohne Mineralboden und ohne Industrie, macht mit seinen Eichenhöfen heute einen … Bauen auf festem Grund weiterlesen

Der Kunstdünger hält Einzug

Einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung brachte der Einzug des Kunstdüngers in Hebelermeer. Nachdem den Einwohnern auf Versuchsflächen durch Landwirtschafts­lehrer und Moorfachleute der Bremer Moorversuchsstation gezeigt wurde, wie man ohne Moorbrandkultur mit Kalk, Kunstdünger und Leguminosenvorfrucht Roggen, Hafer, Kartoffeln und Kleegras anbaut, ging es hier berg­auf. Die ersten Siedler hatten nur den Tod, die zweite Generation hatte … Der Kunstdünger hält Einzug weiterlesen

Fortschritte durch Bau des Süd-Nord-Kanals

In wirtschaftlicher Hinsicht mehr aufgeschlossen wurde das Moorgebiet durch den Bau des Süd-Nord-Kanals in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Zunächst ver­dienten die Einwohner bei den Erd-, Schleusen- und Brückenarbeiten nebenbei Geld und bekamen Entwäs­serung und feste Sandwege zu den Nachbardörfern. Das Schiff wurde nunmehr zum wichtigsten Transportmittel. Schon einige Jahre später war der große … Fortschritte durch Bau des Süd-Nord-Kanals weiterlesen