Landleben und Landwirtschaft in historischen Filmszenen

 

Obwohl in diesen Filmbeiträgen mehr die frühere Landwirtschaft auf den Gutsbetrieben des Ostens und  in Teilen Schleswig Holsteins vorgestellt werden, geben sie dennoch einen guten Einblick in Arbeit und Leben der besitzlosen Landbevölkerung damals.

 

ab 8.30 Feldarbeit der Frau

ab 10.30 Getreideernte. Alle verfügbaren Arbeitskräfte auf dem Feld

ab 12.30 nach der harten Feldarbeit war der Arbeitstag der Frau noch nicht zu Ende

ab 16.50 Getreidemäher kamen auf

ab 23.10 Mist und Jauche statt Gülle

ab 30.30 Göpelantrieb ermöglichte Maschinendreschen

ab 31.15 fünf Kinder und mehr waren keine Seltenheit

ab 33.00 Dreschmaschine wurde als Schindergerät empfunden

ab 38.00 Landmaschinen in der Heuernte setzten sich mehr und mehr durch

ab 39.50 Wichtige Rolle der Pferde

ab 43.00 Kartoffelernte

ab 46.00 Rübenernte

ab 47.00 Jagd

ab 47.53 Mütze und Hüte

interessante Erläuterung dazu: Kopfbedeckungen der Landmänner um 1900

Männer der Eifel (und nicht nur dort Anm. B.Robben) trugen Mütze, Kappe, Hut und Zylinder. Diese Kopfbedeckungen waren auch stets ein Hinweis auf den gesellschaftlichen Status.

Die bäuerliche Kopfbedeckung war bis in die 1920er Jahre hinein und regional noch weit darüber hinaus eine Schirmmütze (Kapp, Kappe) aus grobem Stoff, eine Tellermütze mit Schirm. Sie hatte die bis dahin gestrickte Zipfelmütze erfolgreich abgelöst.

Zur gleichen Zeit trugen Bauern während der Erntezeit geflochtene Schutzhüte aus Stroh oder Binsen, mit einer flach runden oder hohen Kopfform und breiter Krempe, eingefasst mit schwarzem Hutband aus Baumwolle. Zu Festlichkeiten und zum Kirchgang trugen sie zum entsprechenden Anzug Hut oder Zylinder.

http://www.museum-pruem.de/dauerausstellung/kleiderordnung-und-mode/kopfbedeckungen-der-maenner-um-1900

ab 52.00 Neues Ackerland wird gewonnen

ab 54.00 Brennholz “machen”