Obwohl in diesen Filmbeiträgen mehr die frühere Landwirtschaft auf den Gutsbetrieben des Ostens und in Teilen Schleswig Holsteins vorgestellt werden, geben sie dennoch einen guten Einblick in Arbeit und Leben der besitzlosen Landbevölkerung damals.
https://www.youtube.com/watch?v=hTw_4Gmv8m8&ab_channel=fritz51248
ab 8.30 Feldarbeit der Frau
ab 10.30 Getreideernte. Alle verfügbaren Arbeitskräfte auf dem Feld
ab 12.30 nach der harten Feldarbeit war der Arbeitstag der Frau noch nicht zu Ende
ab 16.50 Getreidemäher kamen auf
ab 23.10 Mist und Jauche statt Gülle
ab 30.30 Göpelantrieb ermöglichte Maschinendreschen
ab 31.15 fünf Kinder und mehr waren keine Seltenheit
ab 33.00 Dreschmaschine wurde als Schindergerät empfunden
ab 38.00 Landmaschinen in der Heuernte setzten sich mehr und mehr durch
ab 39.50 Wichtige Rolle der Pferde
ab 43.00 Kartoffelernte
ab 46.00 Rübenernte
ab 47.00 Jagd
ab 47.53 Mütze und Hüte
interessante Erläuterung dazu: Kopfbedeckungen der Landmänner um 1900
Männer der Eifel (und nicht nur dort Anm. B.Robben) trugen Mütze, Kappe, Hut und Zylinder. Diese Kopfbedeckungen waren auch stets ein Hinweis auf den gesellschaftlichen Status.
Die bäuerliche Kopfbedeckung war bis in die 1920er Jahre hinein und regional noch weit darüber hinaus eine Schirmmütze (Kapp, Kappe) aus grobem Stoff, eine Tellermütze mit Schirm. Sie hatte die bis dahin gestrickte Zipfelmütze erfolgreich abgelöst.
Zur gleichen Zeit trugen Bauern während der Erntezeit geflochtene Schutzhüte aus Stroh oder Binsen, mit einer flach runden oder hohen Kopfform und breiter Krempe, eingefasst mit schwarzem Hutband aus Baumwolle. Zu Festlichkeiten und zum Kirchgang trugen sie zum entsprechenden Anzug Hut oder Zylinder.
ab 52.00 Neues Ackerland wird gewonnen
ab 54.00 Brennholz „machen“